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Wir möchten Euch im folgenden die Erfahrungen eines Chemie-Leistungskurses in Bayern näherbringen:

 

1. Warum Chemie-Leistungskurs?

 

Unsere Beweggründe für den Chemie-LK

An unserer Schule gab es leider nur fünf Leistungskurse. Zuzüglich kamen noch Kurse, die in Kooperation mit einem benachbarten Gymnasium stattfanden. So war unsere Entscheidungsfreiheit also ziemlich begrenzt. Die meisten Schüler wollten ein naturwissenschaftliches Fach als Leistungskurs belegen, da ihre Stärken mehr in diesem Bereich liegen.

Wir haben uns für Chemie entscheiden, da wir von diesem LK erwartet haben, daß uns nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch ein größerer Anteil an praktischen Fähigkeiten vermittelt würde. Außerdem wurde uns gesagt, daß sich der Lehrstoff in Grenzen halten würde, was wir aber nicht immer bestätigen können.

Voraussetzungen für angehende Chemie-LKler

  1. Interesse für Naturwissenschaften [keiner hätte es gedacht ;-)]
  2. Spaß am Experimentieren [Unterschied zu Biologie]
  3. Toleranz [findet selbst heraus, was damit gemeint ist!]
  4. Obwohl generell logisches Verständnis gefragt ist, muß durchaus auch gelernt werden

Der harte Alltag im Chemie-LK

Als allererstes wird die Theorie erarbeitet. Dann wird manchmal auch experimentiert. Dies ist äußerst zeitintensiv, daher sind teilweise auch Zusatzstunden nötig. Deprimierend ist es vor allem dann, wenn diese Versuche trotz großem Zeitaufwand nicht funktionieren bzw. zu keinem gewünschten Ergebnis führen. Dazu aber später noch mehr...

 

2. Der Lehrplan in Chemie

Euer Lehrer hat sicherlich nähere Informationen...

 

3. Hilfen in der Literatur oder im Internet

Schaut in die Navigationsleiste am Seitenanfang oder klickt einfach mit der linken Maustaste hier.

 

4. Praktisches Experimentieren

Praktisches Experimentieren ist zwar eine willkommene Abwechslung zum trockenen Unterricht, aber es hat auch einige Nachteile. So ist es mit einem ziemlichen Zeitaufwand verbunden, der unter Umständen beim Aufräumen den Stundenschluß sprengt. Dies ist dann umso ärgerlicher, wenn der Versuch nicht funktioniert hat.

Außerdem ist mit Verlusten zu rechnen (laut aktuellsten Chemiefrontberichten). Dabei bleiben unter anderem Finger, Unterarme, Nasen und Haare auf der Strecke. Deshalb empfehlen wir Veteranen beim Umgang mit "absolut ungefährlichen" Stoffen, wie beispielsweise Salzsäure, Dichloressigsäure, Phosphor und Sonstigem:

  1. sich niemals freiwillig zu Versuchsdurchführungen melden
  2. nicht mit offenen Haaren erscheinen
  3. Schutzbrillen sind "trendy" und echt "in"
  4. Schutzmäntel anziehen [machen wir sowieso nicht!]
  5. Achtung! Wasserhahn! [akute Spritzgefahr!]
  6. keine leicht entflammbaren Flüssigkeiten über den Bunsenbrenner halten [Brandgefahr!]
  7. auch bei sogenannten Lehrerversuchen verlieren
  8. ein Angriff mit Kaliumpermanganat und organischen Säuren auf die Bekleidung des Lehrers könnte möglicherweise übelgenommen werden
  9. die Anweisung "unter Abzug" besagt rein gar nichts [außer hochgiftig!]
  10. keine Angst vor Formaldehyd [auch bei flaschenweisem Verschütten]

 

Einfach wieder in die Navigationsleiste schauen oder direkt mit der linken Maustaste hier klicken.

Zu Nebenwirkungen und potentiellen Schäden fragen Sie Ihren Arzt oder Chemielehrer !!!

 

5. Exkursionsvorschläge

 
Hochschulen:

  1. Kernreaktor an der FH Ulm    http://www.fh-ulm.de
  2. diverse Vorlesungen an der TU-München    http://www.tu-muenchen.de
  3. Tag der offenen Tür der Fakultät Chemie an der Uni Ulm     http://www.chemie.uni-ulm.de
  4. Experimentiertage an der Uni Stuttgart    http://www.uni-stuttgart.de

 

Deutsches Museum: Führung mit Versuchen in chemischen Abteilungen                                       Ausstellung zum Thema Kernkraft und alternative Energiequellen

            http://www.deutsches-museum.de

            http://www.deutsches-museum.de/ausstell/dauer/index.htm

            http://www.deutsches-museum.de/ausstell/dauer/chemie/chemie.htm

            http://www.deutsches-museum.de/ausstell/dauer/physik/physik.htm

 

 
Exkursionen:

  1. Kernkraftwerk Gundremmingen
  2. Wieland-Werke
  3. BASF Ludwigsburg
  4. Kerforschungszentrum Karlsruhe

 

 
Versuche in der freien Natur:

  1. Untersuchung des Sauerstoffgehalts in Flüssen
  2. pH-Wert-Bestimmung in Gewässern
  3. Messung der Radioaktivität im Fichtelgebirge mit dem Geiger-Müller-Zähler

 

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Last modified: 16.08.1999

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